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Amadeus Regie: Milos Forman USA Darsteller: Tom Hulce, F. Murray Abraham, Eilzabeth Berridge Antonio Salieris Beichte eröffnet in einem Rückblick Mozarts letzte zehn Lebensjahre und stellt ihn als genial-hysterisches Enfant-terrible der Wiener Hofkreise vor, qualvoll beneidet vom eigentlichen Hofkomponisten, nämlich Salieri. Der mit nicht weniger als acht Oscars überhäufte Film, der keinerlei Anspruch auf historische Zuverlässigkeit erhebt, wird mit seiner opulenten Ausstattung und natürlich mit der Musik Mozarts auch in 160 Minuten nicht langatmig. |
Paris, Texas Wieder
einmal ist bei Wenders der Held unterwegs, diesmal um
seinen Sohn und dessen Mutter zusammenzuführen. Er
findet sie nach langer Reise durch die Staaten in einer
grotesken Peep-Show, wo sie sich, durch eine Glasscheibe
getrennt, wiederbegegnen. |
Es
war einmal in Amerika Once upon a Time in America Regie: Sergio Leone USA Darsteller: Robert de Niro, James Woods, Elizabeth McGovern, Larry Rapp, Tuesday Weld Sergio Leones überlanges Epos handelt von der Lebensgeschichte des Gangsters Noodles in Chicago, gespielt von Robert de Niro, der in den 20er Jahren als Jugendlicher seine "Karriere" startet. Unterbrochen durch die langen Gefängnisaufenthalte erzählt Leone seine Chronik in einem kunstvollen Geflecht von Rückblenden aus den Jahren ´22, ´33 und ´68. Zuerst wollte Leone eine rund sechsstündige Fassung in zwei Teilen herausbringen, doch die Produktionsfirma zwang ihn sich auf 230 Minuten zu beschränken. |
The
Purple Rose of Cairo Regie: Woody Allen USA Darsteller: Jeff Daniels, Mia Farrow Was alles passiert, wenn der Kinolieblingsstar plötzlich aus der Leinwand springt, um die ihn anbetende Kinogängerin kennenzulernen und mit ihr durchzubrennen, erfährt man in dieser leichten 'Film im Film'-Tragikomödie zwischen Traum und Wirklichkeit, Kino und Realität. Woody Allen schuf eine hervorragend besetzte, meisterliche Liebeserklärung an das Kino. |