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Der weisse Hai Jaws Regie: Steven Spielberg USA Darsteller: Roy Scheider, Richard Dreyfuss, Lorraine Gairy |
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Spielbergs
Katastrophenfilm wurde zum Kassenschlager der Kinosaison
und eroberte Platz 1 der ewigen Bestenliste, wo er drei
Jahre lang blieb. Spielberg bricht mit den gängigen Mustern des Genres, seine Version des Schreckens verursacht ein unberechenbarer Sieben-Meter-Hai, für dessen Darstellung Tiermodelle angefertigt wurden, die ein Drittel des Gesamtetats kosteten. Der gigantische Handel mit Filmzubehör veranlaßte die Universal eine Zeitungsanzeige zu schalten: "Es ist auch ein Film!". Spielberg wurde seitdem als "Wunderkind Hollywoods" gehandelt und zum mehrfachen Millionär. "Der weiße Hai", eine neue Art von Katastophenfilm, erhielt drei Oscars. Es wurden noch zwei Fortsetzungen des Horrorspektakels gedreht. |
The Rocky Horror Picture Show Die
monströse Mischung aus Musical, Horror- und Sexfilm, die
im transsilvanischen Schloß des Transvestiten
Frank´n´Furter spielt, brachte ein eigenartige
Phänomen hervor: Abend für Abend kommen die gleichen
Leute ins Kino und feiern, gleichverrückt gekleidet wie
die Protagonisten auf der Leinwand, ausgelassene Parties.
Sie rezitieren die Dialoge und Requisiten wie Reis,
Zeitungen, Streichhölzer und Wasserpistolen sind ein
Muß. Der Streifen ist mehr als ein Kultfilm, wo immer er
läuft, es ist immer ein Ereignis. |
Chinatown Regie: Roman Polanski USA Darsteller: Jack Nicholson, Faye Dunaway, John Huston Polanskis zweiter Film, den er in den USA drehte wird zur Hommage an das Genre der klassischen Detektivfilme der 'Schwarzen Serie'. Obwohl Jack Nicholson als Hauptdarsteller zwei Drittel der Gesamtlänge mit einem Riesenverband im Gesicht herumläuft, weil ihm ein Gangster die Nase aufgeschlitzt hat, bescherte der Film Polanski einen großen Erfolg und erhielt einen Oscar für´s Drehbuch. |
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Angst
essen Seele auf Regie: Rainer Werner Faßbinder Deutschland Darsteller: Brigitte Mira, El Hedi Ben Salem, Barbara Valentin Douglas Sirks unmögliche Liebe in seinem "Was der Himmel erlaubt" inspirierte Fassbinder das Thema erneut aufzugreifen und zudem die Ausländerproblematik zu integrieren. Eine 60-jährige Putzfrau lernt einen 20 Jahre jüngeren marokkanischen Gastarbeiter kennen und lieben. Die Probleme lassen nicht lange auf sich warten. Preise: Bundesfilmpreis für Brigitte Mira, Preis der Internationalen Filmpresse in Cannes für den Film. |