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2001
Odyssee im Weltraum 2001 A Space Odyssey Regie: Stanley Kubrick Großbritannien Darsteller: Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester Ein Meilenstein des Kinos: Kubricks Zukunftstechniken und Weltraumaktionen überwältigten das Publikum. Die Produktion der visuellen Reise mit dem irre gewordenen Steuercomputer und mit Bildeffekten, die alles bisher dagewesene übertreffen, dauerte mehr als drei Jahre. Der Basistrick dieses und späterer Science-fiction-Filme ist die wandernde Matte, 'travelling matte'. Dabei agieren, ähnlich der 'Blue box' beim Fernsehen, die Schauspieler vor neutralem Hintergrund. Dann wird die künstliche Umgebung gefilmt, wobei durch einen Kopiertrick alle Stellen frei bleiben, wo die Schauspieler agieren. Beide Aufnahmen werden auf einen Film kopiert. Die perfekte Illusion scheinbar unmöglicher Szenen. Kubricks Meisterwerk erhielt den Oscar für Spezialeffekte. |
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Spiel mir das Lied vom Tod Leones
Helden sind kein Vorbild, sie tragen abgerissene Kleider
und kennen außer Rache keine Moral. Auch Henry Fonda
legt als Killer seine bisherigen Rollenbilder ab. Neben
den Darstellern und den brillianten Bildern trägt die
Musik Ennio Morricones entscheidend zum Erfolg bei.
Leones Meisterwerk wird zum Kinodauerbrenner und
Kultfilm. |
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Planet
der Affen Regie: Franklin J. Schaffner USA Darsteller: Charlton Heston, Roddy McDowall, Kim Hunter, Maurice Evans Ein Raumfahrer gerät auf einem Planeten in eine groteske Affengesellschaft. Es gibt zwar Menschen, doch sie haben Sprache und Intelligenz verloren und sind die Sklaven der Affen. Da der Fremde der einzige Mensch ist, der sprechen kann, bringt die Frage, wer von wem abstammt, Mensch vom Affen oder umgekehrt, den obersten Affenpriester und den ganzen Affenstaat in äußerste Unruhe. Der zivilisationskritische, phantasievolle Streifen fand sofort eine Fangemeinde und es wurden in den kommenden Jahren noch fünf weitere Planet-der-Affen-Filme gedreht. Für diesen ersten gab es einen Sonderoscar für Kostüme. |